Wettbewerbsfähigkeit wird sich wohl bald am Reifegrad der Digitalisierung messen. Das ist den meisten Unternehmen klar. Jede Branche, ja, jedes Unternehmen hat eigene, individuelle Anforderungen an die Prozesse, denen eine Digitalisierung ganz gut zu Gesicht stünde. Aber immer nur darüber zu theoretisieren macht das Thema nicht wirklich greifbarer. Also lassen Sie uns doch mal ganz konkret über eine Branche reden. Zum Beispiel die Vermietung von Baumaschinen. Gehen wir mal davon aus, dass der Vermieter seine Maschinen mit Transpondern und Sensoren ausstattet, die permanent via Cloud über den Status Rückmeldung geben. Welche Anwendungsmöglichkeiten resultieren daraus? Die Antwort vorweg genommen: Zu viele, um alle in diesem Rahmen aufzuzählen.
Im Fokus
Wir greifen für Sie einmal zwei Szenarien heraus: Eine Maschine beim Kunden meldet über ihre Sensoren, dass eine Komponente nicht so arbeitet, wie sie soll und ausgetauscht werden muss. Der Disponent erhält die Meldung und schaut, wann sich ein Zeitfenster für die Reparatur auftut. Anschließend zeigt ihm das System, welcher Servicemitarbeiter frei ist und wie weit er sich von der Maschine entfernt aufhält. Beim einer Reparatur vor Ort erhält der Mitarbeiter die Navi-Ortsdaten sowie Informationen zum Auftrag und den für die Reparatur benötigten Materialien und Werkzeugen. Nach getaner Arbeit meldet er die einsatzbereite Maschine an die Disposition zurück. Klingt smart – ist es auch.
Telemetriedaten nutzen
Die Telemetriedaten der Maschinen können aber auch auf viele andere Arten genutzt werden. Beispielsweise, um die Betriebs- und Verbrauchsdaten zu erfassen – für die Abrechnung mit dem Kunden nicht schlecht. Damit alles transparent abläuft, könnte man ihm die Daten auch auf einer App zur Verfügung stellen. Mit einer solchen App könnte der Kunde auch noch zahlreiche andere Leistungen erhalten: Er könnte sich Infos zur Gerätebedienung holen, einen Schaden schnell und effizient melden oder Maschinen ad hoc mieten.
Schon heute umsetzen
Das vielleicht Wichtigste an dieser Geschichte: Es ist keine Zukunftsmusik, sondern schon heute mit erprobter Technologie umsetzbar. Die Telemetriedaten können über die Cloud-Plattform Microsoft Azure und den IoT-Adapter von KUMAVISION direkt in Dynamics verarbeitet werden und sowohl intern genutzt werden, als auch dem Kunden via App zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie Interesse daran haben, dann kontaktieren Sie unser Digitalisierungsteam und wir erarbeiten gemeinsam für Sie ein individuelles Konzept.
Aktuelle Softwaretrends, Hintergrundwissen zum Microsoft Ökosystem sowie Sucess Stories über unsere Branchenlösungen bei Kunden im Einsatz gibt es zwei Mal im Jahr in unserem Kundenmagazin KUMAlive.
Unter dem Motto #getconnected fand dieses Jahr unser Kundenforum in digitalem Format statt. Mehr als 300 Kunden haben die Möglichkeit genutzt, sich an drei Tagen darüber zu infomieren, mit welchen Technologien sie die Chancen der digitalen Transformation für ihr Unternehmen nutzbar machen können.